Sanfte Strategien bei Wechseljahresbeschwerden

Alles halb so wild

Frauen um die 50 liebäugeln oft mit einer Veränderung. Endlich wollen sie etwas für sich tun: neue Dinge erlernen, sich beruflich verändern, unbekannte Wege gehen oder einfach einmal gar nichts machen müssen. Die körperlichen Umstellungen, die in diesem Alter die Wechseljahre mit sich bringen, sollten dabei kein Hinderungsgrund sein. Vielmehr können Frauen mit sanften Strategien den typischen Symptomen wie Hitzewallungen und Schweißausbrüchen getrost „Verachtung“ schenken. Die besten Tipps gegen Wechseljahresbeschwerden hat das Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de unter www.rgz24.de/Wechseljahresbeschwerden zusammengefasst.

Symptome nicht so gravierend

Keine Frau ist begeistert, wenn sie spürt, wie ihr plötzlich die Schweißperlen aus den Haaren über den Nasenrücken laufen. Dennoch betrachten moderne Frauen den Rückgang der Hormonproduktion – ähnlich wie die Pubertät – lediglich als vorübergehende Herausforderung. Die psychischen und körperlichen Begleiterscheinungen sind offenbar auch nicht so gravierend wie bislang angenommen. Wie die Ergebnisse einer medizinischen Arbeitsgruppe der Universität Dresden zeigen, sind neben Hitzewallungen und Schweißausbrüchen alle übrigen Beschwerden von Stimmungsschwankungen bis Herzbeschwerden normale Alterungsprozesse, die im Übrigen auch bei Männern auftreten.

Schweißausbrüche steigern Magnesiumbedarf

Schweißausbrüche haben noch einen großen Nachteil, sie ziehen einen erhöhten Bedarf an Mineralstoffen nach sich – oft drückt sich dann ein Magnesiummangel mit nächtlichen Wadenkrämpfen aus. Da in der Regel der Verzehr von Nüssen oder Vollkornprodukten nicht ausreicht, um eine gesteigerte Versorgung sicherzustellen, empfehlen Mikronährstoff-Experten wie Jutta Doebel, täglich 400 Milligramm Magnesium als körperfreundliches Magnesiumcitrat einzunehmen (z. B. in Magnesium-Diasporal 400 Extra, Apotheke). Eine Einschätzung des eigenen Magnesiumbedarfs ermöglicht der Bedarfsrechner unter www.diasporal.de. Magnesium gilt auch als Anti-Stressmineral und trägt so zu mehr Gelassenheit bei. Ein- und Durchschlafstörungen können dadurch positiv beeinflusst werden.

Foto: djd/Diasporal/panthermedia

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