Individuell – aber nicht allein

Gemeinsam alt werden

Die Gesellschaft altert – damit verändert sich auch die Art, wie die Menschen ihr Leben führen. Die wachsende Zahl von Singlehaushalten beispielsweise ist keineswegs ein Phänomen nur unter Jüngeren. Wenn der Partner stirbt, bleiben viele Senioren auf sich alleine gestellt. Vier von zehn Singlehaushalten etwa in Bayern werden laut dem Landesamt für Statistik von über 60-Jährigen bewohnt. „Vereinsamung unter Senioren wird zu einem zunehmenden Problem. Gefragt sind Alternativen wie speziell konzipierte Wohnanlagen oder Wohngemeinschaften“, meint Fachjournalist Martin Blömer von RGZ24.de.

Das richtige Verhältnis aus Miteinander und Privatsphäre

Der Schritt aus dem oft seit Jahrzehnten vertrauten Umfeld fällt vielen nicht leicht. Groß ist der Wunsch, weiterhin individuell den Tag gestalten zu können, Privatsphäre zu haben und nicht in ein enges Korsett an Verpflichtungen oder zum Beispiel festen Essenszeiten gepresst zu sein. „Menschen sind Sozialwesen und brauchen das Miteinander. Entscheidend ist aber auch das richtige Verhältnis aus Geselligkeit und persönlichem Freiraum“, weiß Beate Wierhake von den Rosenhof Seniorenwohnanlagen. Sie empfiehlt, sich verschiedene Wohnkonzepte genau anzuschauen oder auch einmal zur Probe zu wohnen, bevor man sich endgültig entscheidet.

Foto: djd/Rosenhof Seniorenwohnanlagen
Fotos: djd/Rosenhof Seniorenwohnanlagen

Geselligkeit erleben bei Bewegung, Kultur und Reisen

Individualität fängt damit an, auch weiterhin die eigenen Einrichtungsgegenstände um sich zu haben und nicht in einer anonym wirkenden Standardausstattung zu wohnen. In den Rosenhof Seniorenwohnanlagen mit seinen bundesweit elf Häusern können die Bewohner, ob allein oder als Paar, zwischen verschiedenen Grundrissen von Ein- bis Vier-Zimmer-Appartements auswählen. Der private Rückzugsraum ist eingebettet in ein Haus voller Möglichkeiten. Ob Sport, Kultur oder auch mal gemeinsame Reisen: Die Angebote sind groß, basieren aber stets auf Freiwilligkeit. „Oft ist von Bewohnern zu hören: Hätte ich die Möglichkeiten gekannt, wäre ich früher umgezogen und nicht erst mit über 80“, sagt Beate Wierhake. Unter www.rosenhof.de gibt es mehr Informationen. (djd)

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