Pfingst-Veilchen: Die Blume setzt Veilchenblüte fort

Berlin (dpa/tmn) – Die Pfingst-Veilchen (Viola sororia) öffnen ab Mai ihre Blüten. Im Gegensatz zu ihren Verwandten, den Duft-Veilchen, sind die Pfingst-Veilchen zwar geruchlos, dafür aber umso robuster.

Selbst dunkler Schatten oder trockene Böden hindern das zähe Blümchen nicht daran, sich in dichten Teppichen auszubreiten. Das erklärt der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin.

Besonders gut gedeihen die Pfingst-Veilchen auf einem durchlässigen, nicht zu nährstoffreichen Boden. Hier können sie auch mit Duft-Veilchen zusammengepflanzt werden. Die Blüte der Pfingst-Veilchen löst dann die der Duft-Veilchen ab – und das Schauspiel der Veilchen dauert umso länger. Für mehr Abwechslung empfiehlt der BDG, verschiedene Sorten mit unterschiedlichen Blütenfarben zusammen zu pflanzen. So entsteht ein hübscher, bunter Blütenteppich.

Fotocredits: Sebastian Kahnert

(dpa)

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