Richtige Hautpflege beim Training

Baierbrunn – Schweiß ist lästig – und verschwitzte Haut trocknet schnell aus. Doch die denkbar schlechteste Lösung ist, dem Schweiß keinen Raum zu geben.

Hautpflege sollten Sportler daher nicht direkt vor dem Training auftragen, sondern bereits einige Zeit zuvor, erklärt Hautarzt Sven Hawerkamp in der «Apotheken Umschau» (Ausgabe B01/20). Sonst würden die Poren versiegelt.

Deos sind erlaubt, sollten aber keine Aluminiumsalze enthalten, da diese die Haut reizen. Sportkleidung sollte atmungsaktiv und nicht zu eng sein. Dafür bieten sich Funktionstextilien zum Beispiel aus Merinowolle, Seide oder Synthetikfaser-Mischungen an.

In Ruhe nachschwitzen

Und nach dem Sport ab unter die Dusche? Unbedingt. Allerdings nicht sofort. Wichtig ist, zunächst den Kreislauf herunterfahren zu lassen und das Nachschwitzen abzuwarten.

Dann erst folgt die sanfte Reinigung. Am besten mit einem Produkt mit einem pH-Wert um 5, rät der Hautarzt. Nach der Dusche können Sportler sich mit Hautmilch, Lotion oder Öl eincremen – je nach Hauttyp.

Fotocredits: Christin Klose
(dpa/tmn)

(dpa)

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