Was Schwangere bei Hautproblemen tun können

Hamburg – Schwangere müssen wegen hormoneller Veränderungen oft mit unliebsamen Überraschungen rechnen. Mit Juckreiz sollten werdende Mütter aber zum Arzt gehen, rät die Zeitschrift «Eltern» (Ausgabe 9/2019). So lassen sich Ursachen ausschließen, die schlecht für das Baby sein könnten.

Steckt kein ernster Grund hinter dem Kratzbedürfnis, können seifenfreie Syndets, Badeöle oder rückfettende Cremes Linderung verschaffen. Auf Duftstoffe sollte man verzichten.

Veränderungen im Hormonhaushalt regen bei Schwangeren die Talgproduktion und die Bildung von Hornzellen an – mit oft unliebsamen Folgen: Pickel. Hier kann eine Umstellung bei der Hautpflege helfen. Bei der Reinigung können werdende Mütter zu einem Waschgel greifen, zur Pflege empfiehlt sich eine Feuchtigkeitscreme mit niedrigem Fettgehalt. Schminkprodukte sollten nicht komedogen sein, also nicht mitesserfördernd.

Wer von Akne geplagt wird, kann zudem einen Hautarzt aufsuchen. Der kann Cremes mit Wirkstoffen wie Benzoylperoxid verschreiben.

Fotocredits: Christin Klose
(dpa/tmn)

(dpa)

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